Auslegung eines Riesenrades nach Ranger Art
Richard
Dezember 2004
Riesenrad mit 4 Plätzen zum Sitzen
Antrieb wird erfolgen, wenn alle 4 Plätze gleichmäßig belegt sind. Immer gegenüberliegend ein- und aussteigen.
Lagerung durch Schweißkonstruktion. Welle liegt fest in Bohrung am mittleren Dreibeinpfosten.
Erdnagel an jedem Dreibeinpfosten fest verbunden und mindestens 60 cm in die Erde gerammt mit Vorschlaghamner.
60kg max. pro Person zulässig.
Jede Person muss mit Gurt gesichert werden.
Stangen ca. 15mm dick. M10 Schrauben 8.8. (16 Stück)
Abmessungen: Raddurchmesser 8m, Radbreite 1,43m, Achshöhe über Grund 5m.
2 Dreibeine tragen das Rad, wobei je 2 Füße davon zum Rad hin senkrecht angeordnet sind. Alle Füße werden durch je 2 Erdpfähle so gesichert, dass ein Wackeln der Dreibeine ausgeschlossen ist. Somit wird auch ein horizontales Verdrehen der Achse unterbunden → die Achse ist absolut ohne Freiheitsgrad.
Das Drehelement, Rohr mit Schweißkonstruktion stirnseitig beidseitig, wird als Radnabe so ausgelegt, dass die 8 Stangen daran verschraubt werden können.
Das Rohr läuft auf der Achse als Gleitlager.
Die Scheißkonstruktion wird nach herkömmlicher Maschinenbaudimensionierung ausgelegt.
Die Fahrgäste sitzen auf einem hängenden Sitz, der sich um dessen Aufhängeachse drehen kann.
Beim Einsteigen ist darauf zu achten, dass beide gegenüberliegende Plätze zuerst belegt werden. Sind alle 4 Fahrgäste mit der Hilfe vom Bedienpersonal eingestiegen, wird das Rad in Drehung versetzt.
Sind die gegenüberliegenden Passagiere etwa gleich schwer, muss nur die Reibkraft in den Lagern überwunden werden.
Der Sicherheitsnachweiß umfasst:
Biegespannung im Speichen, Spannung im Verbindungsseil → Durchmesser, Knickung der Speiche, Knickung und Spannung durch Knickung, Knickung und Spannung im Dreibein.